Nur fünf Krümel und zwei Fischgräten…
Und trotzdem dürfen wir uns einbringen!
Vielen bei IGNIS ist die Formulierung „fünf Krümel und zwei Fischgräten“ ein Begriff der Ermutigung, den sie aus früheren Seelsorgeschulungen, dem Fernkurs oder dem gleichnamigen Buch von Wolf-Dieter Hartmann kennen:
Manchmal haben wir den Eindruck, in unseren Händen lägen nicht einmal die fünf Brote und zwei Fische, die die Jünger zu Jesus bringen konnten (Mt 14,17), sondern nur Krümel und Gräten.
Also wirklich NICHTS vorzuweisen!?
Mt 14, 18-20: “Jesus forderte die Leute auf, sich ins Gras zu setzen und nahm die fünf Brote und die beiden Fische.
Er sah zum Himmel auf und dankte Gott.
Dann teilte er das Brot, reichte es seinen Jüngern, und die Jünger gaben es an die Menge weiter. Alle aßen und wurden satt.
Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf Körbe voll.”
Wir können – wie Jesus – das ganz Wenige mit Dank Gott hinhalten und dann austeilen. Es wird viel bewirken.
Um dieses Vertrauen und den Mut, unseren Beitrag einzubringen, bitten auch wir bei IGNIS in jeder neuen Situation. Und wir danken für all die Erfahrungen, wo Gott Brotvermehrungen geschenkt hat und wir wie die Jünger erleben durften: Mit den anderen versorgt er auch uns reichlich!
Agnes May, 02.08.21